Sportler

Sportler neigen dazu,  bestimmte Körperteile mehr als andere einzusetzen, wodurch ein körperliches Ungleichgewicht entsteht. Dies muss korrigiert werden, um das Auftreten von Schmerzen zu verhindern.

Außerdem kann durch die Wiederholung einer immer gleichen Bewegung eine Tendinitis entstehen. Desweiteren besteht beim Sport bei ungenügender Vorbereitung Verletzungsgefahr.

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Verletzungen stellen im Leben von Sportlern ein großes Problem dar. Zum Beispiel wird  nach  einem Kniekreuzbandriss oder einer Fußfraktur das unbeschädigte Bein oft mehr belastet. Das führt im verletzten Körperteil zu Gewebedesorganisation und funktionellen Störungen. Dieser Körperteil wird dann zu einer Zone mit eingeschränkter Beweglichkeit, einer sogenannten „Primären Verspannungszone“.

Diese primärer Spannung wird auch auf andere, nicht betroffenen Körperteile einen Dominoeffekt haben und  deren Funktionnalität mit dem Auftreten von Schmerzen und Entzündungen  beinträchtigen. So wird eine am Knie leidende Person das Rechts/ Links – Gleichgewicht ihres Körpers stören und so wird ihre Wirbelsäule auf unausgeglichene Weise arbeiten. Dieses kann Verspannungen bis zum Halsbereich verursachen.

Entstehung der nervlichen Anspannung

Im Moment einer körperlichen Verletzung (Schläge, Autounfall, Stürze, Operationen, Brüche) empfängt das Nervensystem die Information dass ein Schaden im Gewebe eingetreten ist und beginnt die betroffene Zone zu schützen.

Solange das Nervensystem nicht durch einem Therapeuten von dieser Information  befreit wird, auch wenn der ursprüngliche  Schmerz verschwunden ist, wird der Patient unbewusst diese Zone schützen und so eine vollständige Heilung verhindern.

Emphohlene Behandlung

Der Osteopath lokalisiert bei dem Patienten die « Zonen primärer Spannug », welche die Kompensation erzeugt haben. Er löst die nervliche und muskuläre Verspannung in dieser Zone. Dadurch kann der Kompensationsmechanissmus abgebaut werden und die richtige Körperhaltung kann sich wieder einstellen.

Ein Besuch beim Osteopath wird besonders nach körperlichen Schäden empfohlen, um die daraus resultierenden Kompensationen der geweblichen oder  nervlichen Art zu verhindern. (Brüche müssen nach 6 Wochen oder nach Entfernung des Gippses überprüft werden)

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